Hohes Schadenaufkommen nach stürmischen Tagen

Die Unwetter in der vergangenen Woche richteten vielerorts erhebliche Schäden an.

Der Sturm hat nachgelassen, doch die Auswirkungen von „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“, die mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 162 km/h durch die Bundesrepublik peitschten, werden für viele noch Tage danach zu spüren sein. So auch für die NV-Versicherungen, die Schutz vor Sturmschäden im Rahmen ihrer Hausrat- und Wohngebäudeversicherung bieten. „Das waren wohl die stärksten Stürme seit Jahren“, erklärt Jörg Fischer aus der Schadenabteilung von den NV-Versicherungen. Das Schadenaufkommen sei enorm. Etliche Mitglieder sind betroffen und haben bereits ihre Schäden gemeldet, berichtet der NV-Prokurist weiter, der unbürokratische Lösungen in Aussicht stellen: „Wir werden helfen, wo wir können und stehen unseren Mitgliedern nach den stürmischen Tagen pragmatisch zur Seite.“

So haben NV-Mitglieder unter anderem die Möglichkeit, Schäden, die auf diese Sturmereignisse zurückzuführen sind, über ihre NV-Geschäftsstelle in Ostfriesland regulieren zu lassen. „Wir haben unsere Hauptvertreter mit entsprechenden Vollmachten ausgestattet, damit wir das hohe Aufkommen auf mehrere Schulter verteilen und somit die Schäden auch schneller bearbeiten können“, erklärt Fischer.

Konkrete Zahlen zum Schadenaufkommen lassen sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht abschätzen. Gut möglich, dass es sich um die schadenstärksten Ereignisse seit „Kyrill“ aus dem Jahr 2007 handelt. „Es sind viele Kleinschäden wie kaputte Dachziegeln dabei, aber auch Großschäden wie zum Beispiel eine zerstörte Halle, die landwirtschaftlich genutzt wird“, berichtet Jörg Fischer.

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Jens Schipper

Jens Schipper ist bei der NV für die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing zuständig.

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