Bei Kinderunfall: Eine der wichtigsten Policen jetzt bei der NV
Kinderunfall – Eltern schieben das Thema oft weit weg
Der mögliche Kinderunfall ist ein Thema, mit dem sich Eltern nur ungern beschäftigen.
Im Ernstfall ist man dann aber doch froh, wenn man richtig vorgesorgt hat – und finanzielle Unterstützung bekommt.
Wir haben bereits darüber geschrieben, wie gefährdet Kinder auf dem Schulweg sind.
Dennoch lauern viele der Gefahren für unsere Kleinen anderswo.
Wie wahrscheinlich ist ein Kinderunfall eigentlich?
Die Einschätzung der Risiken bei Eltern ist erschreckend und absolut be- und überdenkenswert.
Das größte Risiko wird von den Eltern im Straßenverkehr gesehen.
Aber die Realität sieht oft anders aus.
Ein möglicher Fall oder Sturz sollte den Erziehungsberechtigten viel eher in den Sinn kommen und über entsprechende Prävention nachdenken lassen.
Um das „Warum“ zu verstehen sollte man sich die physiologische Entwicklung bei Kindern einmal näher ansehen. Mit diesen Entwicklungsstufen treten viele verschiedene Unfallschwerpunkte in das Leben des Kindes.
Kindesalter: 9 bis 20 Monate
Im Alter von 9-20 Monaten lernt das Kind das freie Gehen.
Zwischen dem 12. und 18 Monat werden räumliche Vorstellungen entwickelt und das Interesse an Funktionsweisen von Dingen wächst.
Vom 18. bis 24. Lebensmonat kann sich das Kind langsam das Ergebnis eigener Handlungen vorstellen, ohne es probiert haben zu müssen. Auch das Spiegelbild wird jetzt als „Ich!“ wahrgenommen.
In den ersten Monaten sind es Stürze aus der Höhe, z.B. vom Wickeltisch, von der Couch, vom Sessel oder aus der Babywippe, die folgenschwer sein können. Aber auch die Gefahr des Erstickens durch Bettzeug, Strangulation und Einatmen von Kleinteilen sind gegeben, wie auch Unfälle beim Autotransport des Kindes.
Kindesalter: 2 bis 3 Jahre
Im zweiten und dritten Lebensjahr will sich ein Kind geistig und körperlich betätigen. Die Neugierde ist sehr groß und damit steigt auch die körperliche Aktivität. Deshalb sind vor allem Verbrühungen und Vergiftungen in diesem Alter große Gefahren. Das Hochziehen an Tischdecken oder auch dem Ziehen an Kabeln (Wasserkocher) sind Unfallquellen, die bekannt sein sollten und mit erhöhter Aufmerksamkeit der Aufsichtspersonen einhergehen müssen.
Im Alter von 2-3 Jahren lernt das Kind Dinge wie Treppensteigen oder zu rennen. Ichbezogenes Denken und das Erfassen von Zusammenhängen (allerdings noch nicht Ursache/Wirkung) prägen diese Altersstufe. Es wird fleißig durch Ausprobieren und Beobachten gelernt.
Kindesalter: über 3 Jahre
Im Alter von über 3 Jahren kommen dann Dinge hinzu, die der Motorik einiges abverlangen: Roller-, Laufrad- oder Dreiradfahren.
Im wahrsten Sinne des Wortes „greifbare“ Gefahren folgen mit zunehmendem Alter.
Vorsicht ist dann vor allem bei möglichen Verbrühungen, zum Beispiel durch heißen Kaffee, geboten.
Keine heißen Getränke, wenn Sie das Kind auf Schoß oder Arm haben!
Was nicht in den Kindermund darf, das muss außerhalb dessen Reichweite bleiben!
Wickeltische, Babywippen und Kinderhochstühle sind besonders im Auge zu behalten, da sie hohe Sturzrisiken beinhalten.
Lauflernhilfen sind immer noch recht beliebt, sollten aber vermieden werden. Treppenstürze mit einer Lauflernhilfe können fatale Auswirkungen haben.
Nicht zu unterschätzen sind zudem Vergiftungsgefahren durch unsachgemäß aufbewahrte Reinigungsmittel, Lampenöle oder auch Medikamente.
Im dritten Lebensjahr bauen Kinder gerne Höhlen oder klettern. Nicht selten sind dann Verletzungen durch umkippende Möbel wie Regale, Fernseher, Kommoden und auch Stühle oder Tische.
Stürze von Balkonen, Fenstern oder Treppen sind allgegenwärtige Gefahren, gegen die entsprechend abgesichert werden sollte.
Aber auch im Alter bis etwa fünf Jahren sind Sturzunfälle häufige Unfallursache an Treppen und Hochbetten.
Zudem kommen jetzt Gefahren durch Sport- oder Freizeitunfälle hinzu. Auch der Gebrauch von Werkzeugen und Geräten nimmt in dem Alter zu.
Auch mögliche Schwimmunfälle mit Ertrinkungsgefahr bei Nichtschwimmern sowie Unachtsamkeiten im Zusammenhang mit Elektrizität (Steckdosen, freiliegende Kabel) sollten immer bedacht werden.
(Text in Anlehnung an http://www.kindergesundheit-info.de)
Keine Panik – nur ein gesundes Maß an Vorsicht
Sie sehen, es gibt diverse Dinge, an die Eltern und Aufsichtspersonen denken müssen, wenn sie auf Kinder aufpassen. Natürlich soll kein Mensch in Panik verfallen, doch ist eine gesunde Voraussicht sowie eine Prävention im Haus kein Makel.
Die Kinderunfallversicherung zählt unbedingt zu einer der wichtigsten Familienversicherung in deutschen Privathaushalten.
Man sollte immer bedenken, dass die Kinder eine Gefahrensituation durchaus unterschätzen können und daher das Riskopotenzial um ein vielfaches höher ist. Welche Versicherungen für Kinder noch sehr wichtig sind, gab erst kürzlich der GDV bekannt.
Wichtige und entscheidende Leistungen speziell für Kinder sehen Sie hier im Überblick:
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Und sollte Ihr Kind einen Schaden verursacht haben, sind Sie bei der NV immer auf der richtigen Seite. Da Kinder unter 7 Jahren nicht zum Schadenersatz herangezogen werden können, sind diese Schadenfälle klassisch vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Nicht jedoch in der Familienhaftpflichtversicherung der NV-Versicherungen. Derartige Schäden sind trotzdem bis maximal 50.000 € mitversichert und das sogar ohne Selbstbeteiligung! Hervorragende Leistungen bestätigt uns auch ÖKO-Test mit dem 1. Rang.
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